Preisklasse
€€€ Teuer
Landesküche
Japanische Küche
AUF PINTEREST FOLGEN🍣 Sushi Rezept
Sushi kannst Du mit unserem Rezept für Maki und Nigiri Sushi einfach zu Hause selber machen. Und das ist tatsächlich gar nicht ein mal so schwer wie man zunächst vielleicht denken mag. Mit unserer ausführlichen Anleitung steht einem gelungenen selbstgemachten Sushi nichts mehr im Weg.
Für die weltbekannte Japanische Spezialität brauchst Du lediglich Sushi-Reis, Noriblätter und Fisch sowie weitere Meeresfrüchte und Gemüse nach Geschmack. Bei Noriblättern handelt es sich um dünne gepresste Norialgen. Da Sushi traditionell roh gegessen wird, solltest Du es aber nur mit sehr frischen Zutaten zubereiten. Als Beilage zum Dippen wird oft Wasabi und Sojasauce gereicht. Besonders in Japan wird zwischen den einzelnen Sushi oft Gari zum Neutralisieren gegessen. Bei Gari handelt es sich um eingelegten Ingwer.
Da nicht jeder Sushi-Reis, eine Bambusmatte und Reisessig zu Hause haben wird, habe ich Dir hier ein Sushi Box Komplett-Set zum Selbermachen mit Original Japanischen Zutaten zu einem fairen Preis verlinkt.
Maki und Nigiri sind zwei unterschiedliche Zubereitungsformen von Sushi, auf die ich gleich näher eingehen werde. In Japan benötigt ein Sushi-Meister übrigens ganze 10 Jahre Ausbildung. Zum Sushi-Meister werden wird hier also garantiert nicht, aber für einen Sushi-Amateur - der optisch ansprechende und leckere handgemachte Spezialitäten herstellen kann - reicht es jedoch mit etwas Geschick locker aus.
Maki Sushi (巻き寿司)
Bei der Maki Variante werden gekochter Reis und Fisch in ein Noriblatt gerollt. Für die Herstellung wird traditionell eine Bambusmatte verwendet. Diese Matte wird auch Sushimatte genannt und dient dem leichteren Einrollen der Sushirolle. Anschließend werden die Maki Sushirollen mit einem sehr scharfen Messer (Hōchō) in einzelne Ringe geschnitten. Anstatt Fisch werden oft auch andere Meeresfrüchte und verschiedene Gemüse wie zum Beispiel Avocado oder Paprika verwendet.
Nigiri Sushi (握り寿司)
Bei der Nigiri Variante wird hingegen ein kleine Portion Reis von Hand gerollt und mit Fisch, Tamagoyaki (Japanisches Omlett), Surimi und Garnelen oder anderen Meeresfrüchten belegt. Des besseren Halts wegen werden die Nigiri Päckchen oft noch mit einem kleinen Noriblattstreifen umwickelt.
Sashimi (刺身)
Das Japanische Sashimi wird fälschlicherweise oft auch als Sushi bezeichnet. Es handelt sich dabei jedoch um ein eigenständiges Gericht, das ohne Reis zubereitet wird. Man kann sich Sashimi am ehesten als optisch ansprechenden Teller mit rohem Fisch und Meeresfrüchten vorstellen.
Sushi Box
Sicher kennst Du die fertigen Boxen, die oft im Supermarkt in den Varianten Maki und Nigiri angeboten werden. Meist gibt es dazu noch ein kleines Päckchen Wasabi und Gari Ingwer sowie etwas Sojasauce. Die Boxen sind geschmacklich je nach Hersteller recht ok und ein leckerer Snack für zwischendurch. Mit einem selbstgemachten Sushi können sie es jedoch nicht aufnehmen. Der Geschmack und die Frische sind einfach unvergleichlich. Wenn Du also bist heute noch kein Sushi selbst gemacht hast, ist es Zeit es auszuprobieren.
🍣 Maki und Nigiri Sushi Rezept
Empfehlungen für Dich
Scharfes aus dem Netz
Chilis und scharfe GewürzmischungenFeinste Gewürze aus aller Welt
Chili Zucht
Chili Samen
Grill Spezialitäten
Scharfe Geschenkideen
Scharfe Snacks
Scharfe Spezialitäten aus Italien
Scoville Skala
Zutaten für die perfekte Pizza
Zutaten
Fehlt etwas?
Kein Problem. Fehlende Zutaten oder Gewürze einfach und bequem nach Hause liefern lassen.
Zutaten bestellenGewürze bestellenGeschenkideenWeitere Empfehlungen
Zubereitung
Den ungekochten Sushi-Reis zunächst in einem Sieb unter kaltem Wasser abspülen, bis das ablaufende Wasser relativ klar ist. Etwa 600 ml Wasser zum kochen bringen und 500 g Reis bei schwacher Hitze für etwa 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Die Herdplatte ausschalten und den Reis für rund weitere 15 Minuten quellen lassen.
Den Sushi-Reis abgießen und gegebenenfalls mit etwas kaltem Wasser abschrecken. Anschließend mit einem TL Zucker und zwei TL Salz und rund 60 ml Reisessig vermengen. Da meine Freundin keinen Essig mag, habe ich ihn weggelassen. Das tut dem Geschmack aus meiner Sicht jedoch absolut keinen Abbruch. Sicherlich werden hier einige Sushi-Meister die Augen verdrehen, aber wird sind eben Sushi-Amateure und passen die Gerichte zudem nach unserem Geschmack an. Den Reis nun nur noch auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Während der Reis abkühlt ist der perfekte Zeitpunkt um die übrigen Zutaten vorzubereiten. Das Lachsfilet zunächst gut mit kaltem Wasser waschen und trocken tupfen. Da das Endprodukt roh verzehrt wird mmer nur absolut frischen Fisch verwenden!
Den Lachs in etwa 5 bis 10 mm dicke Streifen schneiden. Dabei auf die richtige Schnitttechnik achten. Für das klassische Sushimuster musst Du den Lachs quer zur Maserung in Streifen schneiden. Lachs verzeiht jedoch auch andere Schnittechniken. Bei der Verwendung von Thunfisch solltest du diesen hingegen unbedingt immer quer zur Maserung schneiden.
Das Gemüse waschen, die Avocado schälen und alles ebenfalls in etwa 5 bis 10 mm dicke Streifen schneiden. Von nun an unterscheiden sich die Schritte der Zubereitung von Maki und Nigiri.
Beginnen wir mit der wohl bekanntesten Herstellungsart Maki. Für Maki ein Noriblatt auf der Sushi-Matte platzieren.
Gleichmäßig mit einer dünnen Schicht abgekühltem Reis bedecken. Am Rand des Noriblatts dabei etwa einen Zentimeter aussparen.
In der Mitte die Lachsstreifen, das Gemüse oder eine Kombination aus beidem der Länge nach auslegen.
Das Noriblatt mit Hilfe der Bambusmatte umschlagen.
Mit der Bambusmatte zu einer gleichmäßigen Rolle wickeln.
Im Idealfall sollte sich der Lachs bzw. der Lachs und das Gemüse nun in der Mitte der Sushirolle befinden. Die Sushirolle mit einem sehr scharfen Messer in etwa 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Tipp: Damit nichts anklebt kannst Du das Messer mit etwas Wasser befeuchten.
Gekühlt servieren. Dazu Sojasauce, Wasabi und Gari reichen. Abhängig von der Region Japans wird das Gericht mit Essstäbchen oder aber auch einfach mit der Hand gegessen. Je nach Geschmack kannst Du Dein selbstgemachtes Sushi noch in Sojasauce oder Wasabi dippen. Dabei wird immer die Seite mit dem Noriblatt eingetunkt, da so kein Reis in die Dips fällt. Guten Appetit! Weitere Japanische Rezepte findest Du hier.
Die Hände mit etwas Wasser befeuchten und aus dem Reis kleine längliche Reisklumpen formen.
Ein paar Garnelen an der Unterseite mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig bis zur Schwanzflosse einschneiden.
Je eine vorbereitete Garnele auf einen Reisklumpen setzen und vorsichtig andrücken. Statt Garnelen kannst du für Nigiri auch Lachsstreifen, Thunfisch, Gemüse und Shiitake Pilze sowie Tamagoyaki oder Surimi verwenden. Eventuell für einen besseren Halt mit einem dünnen Streifen Nori umwickeln und alles kühl stellen. Bei uns hat der Belag jedoch auch ohne Umwickelung gut gehalten. Zusammen mit Sojasauce, Wasabi und Gari Ingwer servieren. Guten Appetit!
Fertiges Sushi kannst du prima in kleinen Boxen portionsweise im Kühlschrank lagern. Du solltest es jedoch innerhalb von 24 Stunden verbrauchen.
Damit einzelne Stücke nicht aneinander kleben bleiben, je ein kleines Stück zurecht geschnittenes Butterbrotpapier dazwischen legen. Die Boxen eignen sich auch prima zum Transport von Sushi, zum Beispiel zum nächsten Badesee oder Ausflug oder aber als delikates Mitbringsel für Freunde und Japanfans. Wichtig ist jedoch, dass du Dein Sushi auch während des Transports bis zum Verzehr ununterbrochen weiter kühlst. Auch lecker und aus Japan: Japanische Rezepte
Pin mich! 😉
Zutaten
Fehlt etwas?
Kein Problem. Fehlende Zutaten oder Gewürze einfach und bequem nach Hause liefern lassen.
Zutaten bestellenGewürze bestellenGeschenkideenWeitere Empfehlungen
Anleitung
Den ungekochten Sushi-Reis zunächst in einem Sieb unter kaltem Wasser abspülen, bis das ablaufende Wasser relativ klar ist. Etwa 600 ml Wasser zum kochen bringen und 500 g Reis bei schwacher Hitze für etwa 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Die Herdplatte ausschalten und den Reis für rund weitere 15 Minuten quellen lassen.
Den Sushi-Reis abgießen und gegebenenfalls mit etwas kaltem Wasser abschrecken. Anschließend mit einem TL Zucker und zwei TL Salz und rund 60 ml Reisessig vermengen. Da meine Freundin keinen Essig mag, habe ich ihn weggelassen. Das tut dem Geschmack aus meiner Sicht jedoch absolut keinen Abbruch. Sicherlich werden hier einige Sushi-Meister die Augen verdrehen, aber wird sind eben Sushi-Amateure und passen die Gerichte zudem nach unserem Geschmack an. Den Reis nun nur noch auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Während der Reis abkühlt ist der perfekte Zeitpunkt um die übrigen Zutaten vorzubereiten. Das Lachsfilet zunächst gut mit kaltem Wasser waschen und trocken tupfen. Da das Endprodukt roh verzehrt wird mmer nur absolut frischen Fisch verwenden!
Den Lachs in etwa 5 bis 10 mm dicke Streifen schneiden. Dabei auf die richtige Schnitttechnik achten. Für das klassische Sushimuster musst Du den Lachs quer zur Maserung in Streifen schneiden. Lachs verzeiht jedoch auch andere Schnittechniken. Bei der Verwendung von Thunfisch solltest du diesen hingegen unbedingt immer quer zur Maserung schneiden.
Das Gemüse waschen, die Avocado schälen und alles ebenfalls in etwa 5 bis 10 mm dicke Streifen schneiden. Von nun an unterscheiden sich die Schritte der Zubereitung von Maki und Nigiri.
Beginnen wir mit der wohl bekanntesten Herstellungsart Maki. Für Maki ein Noriblatt auf der Sushi-Matte platzieren.
Gleichmäßig mit einer dünnen Schicht abgekühltem Reis bedecken. Am Rand des Noriblatts dabei etwa einen Zentimeter aussparen.
In der Mitte die Lachsstreifen, das Gemüse oder eine Kombination aus beidem der Länge nach auslegen.
Das Noriblatt mit Hilfe der Bambusmatte umschlagen.
Mit der Bambusmatte zu einer gleichmäßigen Rolle wickeln.
Im Idealfall sollte sich der Lachs bzw. der Lachs und das Gemüse nun in der Mitte der Sushirolle befinden. Die Sushirolle mit einem sehr scharfen Messer in etwa 2 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Tipp: Damit nichts anklebt kannst Du das Messer mit etwas Wasser befeuchten.
Gekühlt servieren. Dazu Sojasauce, Wasabi und Gari reichen. Abhängig von der Region Japans wird das Gericht mit Essstäbchen oder aber auch einfach mit der Hand gegessen. Je nach Geschmack kannst Du Dein selbstgemachtes Sushi noch in Sojasauce oder Wasabi dippen. Dabei wird immer die Seite mit dem Noriblatt eingetunkt, da so kein Reis in die Dips fällt. Guten Appetit! Weitere Japanische Rezepte findest Du hier.
Die Hände mit etwas Wasser befeuchten und aus dem Reis kleine längliche Reisklumpen formen.
Ein paar Garnelen an der Unterseite mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig bis zur Schwanzflosse einschneiden.
Je eine vorbereitete Garnele auf einen Reisklumpen setzen und vorsichtig andrücken. Statt Garnelen kannst du für Nigiri auch Lachsstreifen, Thunfisch, Gemüse und Shiitake Pilze sowie Tamagoyaki oder Surimi verwenden. Eventuell für einen besseren Halt mit einem dünnen Streifen Nori umwickeln und alles kühl stellen. Bei uns hat der Belag jedoch auch ohne Umwickelung gut gehalten. Zusammen mit Sojasauce, Wasabi und Gari Ingwer servieren. Guten Appetit!
Fertiges Sushi kannst du prima in kleinen Boxen portionsweise im Kühlschrank lagern. Du solltest es jedoch innerhalb von 24 Stunden verbrauchen.
Damit einzelne Stücke nicht aneinander kleben bleiben, je ein kleines Stück zurecht geschnittenes Butterbrotpapier dazwischen legen. Die Boxen eignen sich auch prima zum Transport von Sushi, zum Beispiel zum nächsten Badesee oder Ausflug oder aber als delikates Mitbringsel für Freunde und Japanfans. Wichtig ist jedoch, dass du Dein Sushi auch während des Transports bis zum Verzehr ununterbrochen weiter kühlst. Auch lecker und aus Japan: Japanische Rezepte
Ich war letzte Woche in einem Restaurant und konnte am Buffet zum ersten Mal Sushi probieren. Nun wollte ich versuchen, ob ich das auch selber hinbekomme. Mir war gar nicht bewusst, dass es so viele unterschiedliche Sushi-Varianten gibt und Maki und Nigiri zwei unterschiedliche Zubereitungen sind. Da ist verständlich, dass ein japanischer Sushi-Meister so eine lange Ausbildungszeit hat.